Institut für Krebsepidemiologie e.V.

Organisationsprofil

Über uns

Das Institut für Krebsepidemiologie e.V. (IKE) ist seit 1997 An-Institut der Universität zu Lübeck.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte des IKE sind Krebsregistrierung, Krebsepidemiologie und onkologische Versorgungsforschung.

Im Bereich der Krebsregistrierung nimmt das IKE die Aufgabe der Register- und Auswertungsstelle des Krebsregisters Schleswig-Holstein wahr. Jährlich erkranken etwa 20.000 Schleswig-Holsteiner*innen an einer bösartigen Tumorerkrankung. Das Krebsregister erfasst über die Vertrauensstelle bei der Ärztekammer SH alle Erkrankungsfälle und deren Behandlung. Die Daten werden am IKE weiterbearbeitet, ausgewertet und veröffentlicht.

Im Rahmen der krebsepidemiologischen Forschung und onkologischen Versorgungsforschung befasst sich das IKE u.a. mit folgenden Themen:

  • Verteilung und Trends von Krebserkrankungen
  • Evaluation der Krebsfrüherkennung
  • Lebensqualität nach Krebserkrankung
  • Überleben nach Krebserkrankung
  • Geographische Krebsepidemiologie
  • Krebs und demographischer Wandel
  • Qualität der onkologischen Behandlung
  • Leitlinienadhärenz bei onkologischer Versorgung

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Unsere Arbeit leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Institut für Krebsepidemiologie e.V. aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Arbeiten der Mitglieder dieser Organisation. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

Internationale Kooperationspartner der letzten fünf Jahre auf einen Blick - die Auswahl eines Punktes zeigt inhaltliche Details zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit.